Dieses Schild, das ich in einer kleinen Gemeinde an einer Garage entdeckt habe, löste Heiterkeit bei mir aus. Die Aufforderung scheint so widersinnig zu sein.
Ich habe für mich eine Übersetzung gefunden: ich soll meine inneren Räume nicht unnötig zustopfen. Meinen Kopf freihalten, mein Gedankenkarussell auch mal stoppen oder zumindest dafür sorgen, dass es nicht vollkommen autonom seine Runden dreht.
Ein guter Ansatz der Selbstfürsorge. Einfach sein. Im Hier und Jetzt. Ein Beratungsgespräch ist dafür eine gute Grundlage.
Dem Körper Ruhe gönnen
Tagsüber die Beine hochlegen, vielleicht etwas Musik hören.... im Schaukelstuhl? Oder wäre ein flotter Spaziergang eher etwas? Und danach hinlegen? Vor dem Schlafengehen ein Duftbad nehmen? Oder was ist Ihr Lieblingsding?
Dinge tun, die für Herz und Seele gut sind
* Tagebuch schreiben
* Frische Blumen aufstellen
* Einen Erinnerungsort schaffen
* Meditieren
* Sich eine Weile der Trauer überlassen
Wenn Sie dazu kein inneres Bild haben, lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was Ihnen gut tun könnte.
Für Krisen vorsorgen
Manchmal hilft alles nichts und wir werden von Traurigkeit überflutet. Wenn Sie das Gefühl haben, sofort Beistand zu benötigen, gehen Sie bitte auf die Seite "Hilfen in Akutsituationen".
Freunde und Wohlfühlplätze
Vielleicht haben Sie gute Freunde, die von alleine zu Ihnen kommen und Sie wortlos oder mit praktischen Hilfen unterstützen. Falls nicht oder zu selten, gelingt es Ihnen vielleicht, darum zu bitten? Oder haben Sie vielleicht einen Lieblingsort, den Sie aufsuchen können?